Kurzbio deutsch
Ruth Wiesenfeld ist Komponistin und Kuratorin. Ihre künstlerische Sprache bewegt sich zwischen musikalischer Komposition, Performance und Bildender Kunst. Ihre Kompositionsstudien beendete sie 2007 mit einem PhD am Dartington College of Arts bei Frank Denyer. Zuvor studierte sie Choreografie am European Dance Development Center in Arnheim. Seit 2001 lehrt sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler im Fachbereich Musikphysiologie. Ihre Kompositionen werden vom Verlag Neue Musik verlegt. Im Jahr 2020 initiierte Ruth Wiesenfeld das Projekt TOWARDS SOUND mit Fokus auf den visuellen Spuren eines auf Klang ausgerichteten Schaffensprozesses. Ihre künstlerische Arbeit wurde durch die Stiftung Kulturfonds des Berliner Senats, den Musikfonds e.V. , die Akademie der Künste und die meacenia Stiftung für Frauen in Kunst und Wissenschaft gefördert.
Bio lang deutsch
Ruth Wiesenfelds künstlerische Sprache bewegt sich zwischen musikalischer Komposition, Performance und bildender Kunst. Ihr Werk besteht aus Partituren in konventionellen und experimentellen Notationsformen, skulpturalen Objekten, Installationen und Videos. Im Juli 2020 startete sie das Projekt TOWARDS SOUND - Netzwerk, Archiv und eine Veranstaltungsreihe mit Fokus auf den visuellen Spuren klanglicher Vorstellung.
Wiesenfelds Kompositionen wurden u.a. in der Akademie der Künste Berlin, beim blurred edges festival Hamburg, den Randspielen Zepernick, der Altonale Hamburg, dem Kunstmuseum Liechtenstein, dem Radialsystem Berlin, dem Paradiso in Amsterdam, dem International Sound Art Festival Berlin, dem HilbertRaum Berlin, dem Teatro Comunale in Ferrara, dem Royal College of Music in London, dem Burchfield Penney Art Center in Buffalo, dem Festspielhaus Hellerau, dem Centre Chorégraphique national de Tours und dem Kunstfest Weimar präsentiert. Sie arbeitet mit bildenden Künstler:innen (Nicole Wendel, Katja Pudor, Stella Geppert) an Filmen und Performances. Der Film SPYR, der zusammen mit Christoph Lemmen entstand, gewann den Prix Vidéoformes 2016 / Conseil Départemental du Puy-de-Dôme. Zusammen mit Deborah Phillips erhielt Ruth Wiesenfeld 2012 den LEO des Internationalen Filmfestes Braunschweig für den innovativen Einsatz von Ton in dem Kurzfilm "Pfffhp tt!",
2021 Jahren kokreierte Wiesenfeld die A-cappella-Oper The Crown of Creation mit Fuck Marry Kill Productions (musikalische Leitung und Komposition). Sie arbeitet mit Ensembles wie dem Streichquartett des Mahler Chamber Orchestra, dem Solistenensemble Kaleidoskop, dem Ensemble Courage, dem Vokalensemble La Dolce Maniera und dem 16-stimmigen Solistenensemble PHØNIX16 unter der Leitung von Timo Kreuser (Gastkomponist 2013/2104) sowie mit verschiedenen Solist:innen und Dirigent:innen (Suannne Zapf, Kerstin Petersen, Robyn Schulkowsky, Luigi Gaggero, Hilary Jeffery, Julia Bentley, Steffen Schreyer, Mike Flemming u.a.).
Sasha Waltz schuf eine Choreografie zu Wiesenfelds Streichquartett Hautfelder, die Teil der Produktionen DIALOGE 09 (Neues Museum) und Métamorphoses von Sasha Waltz & Guests wurde. Im Jahr 2012 übernahm Ruth die musikalische Leitungn der A-cappella-Oper The Silent String (choreografiert und produziert von Magda Korsinsky). Sie schuf Klanglandschaften für verschiedene Projekte der Kompanie shifts - art in movement (Rouen/Berlin).
Ruth studierte Komposition bei James Fulkerson (Amsterdam) und Frank Denyer (PhD am Dartington College of Arts 2008, BA in zeitgenössischem Tanz und Choreografie am European Dance Development Center in Arnheim, Niederlande). Mit ihrem Mann, dem bildenden Künstler Daniel Wiesenfeld, und ihren beiden Kindern lebt Ruth in Berlin, wo sie seit 2001 als Dozentin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler tätig ist. Ihre Partituren sind im Verlag Neue Musik Berlin erschienen. Haus Villigst, Stiftung Kulturfonds des Berliner Senats, Dartington International Summer School, Musikfonds, meacenia Stiftung für Frauen in Kunst und Wissenschaft, Fonds Darstellende Künste und Akademie der Künste haben ihre Arbeit unterstützt.
Ruth Wiesenfelds künstlerische Sprache bewegt sich zwischen musikalischer Komposition, Performance und bildender Kunst. Ihr Werk besteht aus Partituren in konventionellen und experimentellen Notationsformen, skulpturalen Objekten, Installationen und Videos. Im Juli 2020 startete sie das Projekt TOWARDS SOUND - Netzwerk, Archiv und eine Veranstaltungsreihe mit Fokus auf den visuellen Spuren klanglicher Vorstellung.
Wiesenfelds Kompositionen wurden u.a. in der Akademie der Künste Berlin, beim blurred edges festival Hamburg, den Randspielen Zepernick, der Altonale Hamburg, dem Kunstmuseum Liechtenstein, dem Radialsystem Berlin, dem Paradiso in Amsterdam, dem International Sound Art Festival Berlin, dem HilbertRaum Berlin, dem Teatro Comunale in Ferrara, dem Royal College of Music in London, dem Burchfield Penney Art Center in Buffalo, dem Festspielhaus Hellerau, dem Centre Chorégraphique national de Tours und dem Kunstfest Weimar präsentiert. Sie arbeitet mit bildenden Künstler:innen (Nicole Wendel, Katja Pudor, Stella Geppert) an Filmen und Performances. Der Film SPYR, der zusammen mit Christoph Lemmen entstand, gewann den Prix Vidéoformes 2016 / Conseil Départemental du Puy-de-Dôme. Zusammen mit Deborah Phillips erhielt Ruth Wiesenfeld 2012 den LEO des Internationalen Filmfestes Braunschweig für den innovativen Einsatz von Ton in dem Kurzfilm "Pfffhp tt!",
2021 Jahren kokreierte Wiesenfeld die A-cappella-Oper The Crown of Creation mit Fuck Marry Kill Productions (musikalische Leitung und Komposition). Sie arbeitet mit Ensembles wie dem Streichquartett des Mahler Chamber Orchestra, dem Solistenensemble Kaleidoskop, dem Ensemble Courage, dem Vokalensemble La Dolce Maniera und dem 16-stimmigen Solistenensemble PHØNIX16 unter der Leitung von Timo Kreuser (Gastkomponist 2013/2104) sowie mit verschiedenen Solist:innen und Dirigent:innen (Suannne Zapf, Kerstin Petersen, Robyn Schulkowsky, Luigi Gaggero, Hilary Jeffery, Julia Bentley, Steffen Schreyer, Mike Flemming u.a.).
Sasha Waltz schuf eine Choreografie zu Wiesenfelds Streichquartett Hautfelder, die Teil der Produktionen DIALOGE 09 (Neues Museum) und Métamorphoses von Sasha Waltz & Guests wurde. Im Jahr 2012 übernahm Ruth die musikalische Leitungn der A-cappella-Oper The Silent String (choreografiert und produziert von Magda Korsinsky). Sie schuf Klanglandschaften für verschiedene Projekte der Kompanie shifts - art in movement (Rouen/Berlin).
Ruth studierte Komposition bei James Fulkerson (Amsterdam) und Frank Denyer (PhD am Dartington College of Arts 2008, BA in zeitgenössischem Tanz und Choreografie am European Dance Development Center in Arnheim, Niederlande). Mit ihrem Mann, dem bildenden Künstler Daniel Wiesenfeld, und ihren beiden Kindern lebt Ruth in Berlin, wo sie seit 2001 als Dozentin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler tätig ist. Ihre Partituren sind im Verlag Neue Musik Berlin erschienen. Haus Villigst, Stiftung Kulturfonds des Berliner Senats, Dartington International Summer School, Musikfonds, meacenia Stiftung für Frauen in Kunst und Wissenschaft, Fonds Darstellende Künste und Akademie der Künste haben ihre Arbeit unterstützt.